Haltestelle

Hans und Brigitte Männel

Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund

Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR (EH)

140

ED 140
13.02.88
Duisburg-Hamborn

Baureihe: ED 101 - ED 165
Betriebsnummern: ED 140
Hersteller: Jung /13850
Typ: ED 80t
Bauart: Bo'Bo'-el/de
Baujahr: 1955 -1971

Elektrische Lokomotiven

Baureihe: EDE 181 - EDE 187
Betriebsnummern: EDE 183
Hersteller: Henschel/ 32104
Typ: EDE 1000/500
Bauart: Bo'Bo'-el/ea
Baujahr: 1977
EDE 183 EDE 183
10.06.84
Duisburg-Hamborn

Diesellokomotiven

Baureihe: EH 219-EH 235
Betriebsnummer: EH 224
Hersteller: Henschel /29946
Typ: DH 600 Ca
Bauart: C-dh
Baujahr: 1962-1965
224 EH 224
13.02.88
Duisburg-Hamborn
Baureihe: EH 239- EH 247
Betriebsnummer: EH 241
Hersteller: Esslingen/ 5275
Typ: Neuhof Q
Bauart: C-dh
Baujahr: 1957-1960
(ex HOAG - Hüttenwerke Oberhausen AG)
241 EH 241
13.02.88
Duisburg-Hamborn
Baureihe: EH 261 - EH 268
Betriebsnummer: EH 262
Hersteller: Krauss-Maffei /19290
Typ: M 800 BB
Bauart: B'B'-dh
Baujahr: 1966-1967
EH 262
11.06.1993
DU-Hochfeld

Das besondere Bild:

ME05 - Neuentwicklung von Krauss-Maffei mit Funkfernsteuerungder auf der Fahrzeugschau "150 Jahre deutsche Eisenbahn" in Nürnberg. Die Lokomotive kam später zu Eisenbahn und Häfen GmbH (EH) und wurde mit Nr. 759 bezeichnet.

ME 05 (759)
27.05.85
Nürnberg Aw

Informationen zum Betrieb

Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR

Franz-Lenze-Straße 15,
D 47166 Duisburg

Technische Daten

Spurweite: 1.435 mm

Dieselbetrieb

Elektrsicher Betrieb

Strecke

Verkehre zu den DB/EH- Übergabebahnhöfen Oberhausen Hütte, Oberhausen West, Oberhausen Sterkrade, Duisburg-Ruhrort Hafen und Dinslaken, zwischen den EH Werkstätten Schwelgern und Walsum Süd, den Betrieben der Gesellschaften RAG-BuH und Thyssen Stahl AG, sowie zu rund 25 Nebenanschließern, zusammen etwa 300 Ladestellen mit insgesamt ca. 510 km.

Geschichtliches

1891
Gründung des Thyssen-Konzerns

1909

Gründung des „Siemens-Martin-Stahlwerks“ in Duisburg-Hüttenheim, die heute die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) und die ThyssenKrupp Steel AG umfassen.

1926

Gründung der Vereinigte Stahlwerke AG

1949
Neuordnung des Transportwesens nach dem 2. Weltkrieg:
Die verschiedenen Unternehmen brachten ihre Transportbetriebe im Oktober 1949 in die „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR“ – kurz EH – ein.

1953

Eintritt der Thyssen AG in den Gemeinschaftsbetrieb;

1971

Übernahme der Hüttenwerke Oberhausen Aktien Gesellschaft (HOAG) und weitere Neuordnung

Mit der Integration des HOAG-Werkbahnbetriebes erreichte das EH-Streckennetz mit 885 km seine größte Ausdehnung.

 1987

Zusammenführung der beiden Duisburger Stahl-Standorte in Hüttenheim und Rheinhausen auf dem Gelände der Hüttenwerke in Duisburg-Hüttenheim durch die Firmen Krupp und Mannesmann.

1990
Gründung der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) durch die Gesellschafter Mannesmannröhren-Werke AG und Krupp Stahl AG

 

01.10.1990
Umfirmierung der Werkseisenbahn in Eisenbahn und Häfen GmbH

01.07.1992

Übernahme der Betriebsführung der Werkbahn des Mülheimer Werkes der Mannesmannröhren Werke AG durch Eisenbahn und Häfen GmbH, einer 90 % igen Tochter der  ThyssenKrupp Stahl AG und zu 10% der RAG zugehörig.

Die zum Zeitpunkt der Übernahme vorhandenen Fahrzeuge wurden allesamt in den Betriebsbestand von EH übernommen und entsprechend eingenummert.

01.07.1994

Übernahme des Werkbahnbetriebes von HKM durch EH.

Im Großraum Ruhrgebiet wird die Gesellschaft Betriebsführer der Anschlussbahnen bei mehreren Unternehmen und betreibt ein Gleisnetz von über 500 Kilometern Länge. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen EH Güterverkehr GmbH wird sowohl der innerwerkliche als auch der regionale Eisenbahngüterverkehr auf öffentlichen Gleisen für ThyssenKrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, EUROPIPE und ArcelorMittal Ruhrort abgewickelt.

05.05. 2011

Verschmelzung der EH mit ThyssenKrupp Steel Europe AG